Discuss Europe Event am 17. November, 19 Uhr: “Battle for Nagorno-Karabakh – Exchange and approaches for a peaceful solution”




The conflict between Armenia and Azerbaijan over Nagorno-Karabakh, which began in 1994, has intensified in recent weeks. This is an understatement: it is a war on the European continent. Civilians on both sides are coming under fire.
Ceasefires are not being observed. Russia and Turkey are acting as protective powers in the background. Mediation attempts by the OSCE Minsk Group fail.

How can we escape from this spiral of violence? What role does the European Union play in this? This and other questions we want to discuss together with Alexander Iskandaryan, the Director of the Caucasus Institute, an Armenian think
tank, and Silvia Stöber, a Freelance Journalist and Expert on the area. Further guests are invited but they are still to be confirmed. We’ll update you as soon as possible.







Hintergrundinfos zum Konflikt



Seit Jahrzehnten kommt es im Konflikt um Bergkarabach im Kaukasus immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Armenien und Aserbaidschan. In den letzten Wochen eskalierte der Konflikt: Seit Ende September herrscht Krieg.

Völkerrechtlich gehören die Region Bergkarabach und die umliegenden Provinzen zu Aserbaidschan, werden seit 1994 jedoch von Armenien besetzt. Die auf diesem Gebiet ausgerufene und von Armenien gestützte Republik Arzach ist international
nicht anerkannt. Gegenwärtig rücken aserbaidschanische Truppen mit türkischer Unterstützung vor und greifen die Region samt ihrer Hauptstadt Stepanakert an.

Angriffe auf Zivilisten und zivile Einrichtungen gibt es nach Medienberichten auf beiden Seiten zu beklagen. Nichtsdestotrotz rückt der Konflikt in der europäischen Öffentlichkeit in den Hintergrund. Über das Leiden der Zivilgesellschaft
wird kaum berichtet.

Im Kontext unseres Discuss Europe Events am 17. November “Battle for Nagorno-Karabakh – Exchange and approaches for a peaceful solution” wollen wir auch den Menschen in Armenien, Aserbaidschan und Berg-Karabach eine Stimme geben und
haben dafür mit Menschen aus den verschiedenen Gebieten über ihre aktuelle Situation gesprochen.




Interview


Im Vorfeld wurde außerdem eine Reihe Interviews geführt. Dies findet ihr hier!













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